KONZEPT
Ziel war es, zusätzlich zu der Herbstkampagne 2009 von Galeria Kaufhof eine zweite Variante (Arbeitstitel Spieglein-Spieglein) mit realen Models und einer geänderter Lichtstimmung zu entwickeln.
ERGEBNIS
Bei diesen Motiven wurden virtuelle 3D Sets mit klassischer Fotografie kombiniert. Es handelt sich um eine computergenerierte Märchenwelt in Kombination mit real fotografierten Elementen.
Die fünf Einzelmotive der Serie ergänzen sich zu einem Panorama mit einer Ausstellungsgröße von 7m x 1m. Das gesamte Werk zeichnet sich durch einen hohen, fotorealistischen Detailreichtum bis hin zur Integration versteckter Kunstzitate (u.a. Gregory Crewdson, Mark Tansey’s Triumph Over Mastery) aus. So wird durch die verknüpften Einzelemente und Personen eine Geschichte erzählt, deren Ausgang und Interpretation dem Betrachter offen gelassen wird. Der Titel der Arbeit „Spieglein, Spieglein an der Wand, was ist noch real in unserem Land?“ bezieht sich kritisch auf die moderne Bildbearbeitung/CGI, und verknüpft diese gleichzeitig mit der abgebildeten Märchenwelt.


